„...Doch dieses mutige Werk ist weit mehr als ein Erotikthriller. Spiritualität, Geistwesen und Verbundenheit in Traumwelten tauchen auf Tonis Weg zur Liebe immer wieder auf. Mal bedrohend und bedrückend, mal sanft und hilfreich. Ich gab diesem Buch 100 Seiten, um mich zu begeistern. Nach 667 Seiten kann ich es wärmstens empfehlen: Wer Lust auf Spannung, Erotik, Traumwelten, vernetztes Denken, Spiritualität und vor allem Liebe – immer wieder Liebe – hat, wird „Blauviolett“ verschlingen. Ein Kompliment auch an den Autor: Da schreibt ein Mann, der zumindest versucht, das Wesen der Frau und ihrer Liebe zu ergründen. Mit viel Achtung und Respekt und einer Fantasie, die ich als begnadet empfinde...“
Claude Jaermann in SPUREN (Schweiz)
„...Der Roman „Blauviolett“ von Martin Fischer ist ein amüsantes Spiegelkabinett und endet um Zeiten verschoben wieder da, wo er mit dem Märchen begonnen hat. Die Geschichte dazwischen spielt in einer Gegenwart, die unsere Single- und Scheidungsgesellschaft bestens kennt.
Obwohl die Handlung gradlinig verläuft, ist sie raffiniert verschachtelt, oder eben verspiegelt. Mit einfacher, klarer Sprache wird eine vielschichtige Geschichte erzählt. Von Sex über Erotik zur Liebe, von Träumen bis hin zur buchstäblich mörderischen Realität des Männlichkeitswahns. Aus allem spricht eine tiefe Achtung gegenüber dem weiblichen Geschlecht, welches über Jahrhunderte verteufelt und unterdrückt wurde – und immer noch wird. Der Roman ist mit „ein Märchen“ untertitelt und hat wohl ein Märchen als Ausgangspunkt. Doch die Erzählung handelt in einer Realität, die wir Frauen nur zu gut kennen. Die effektvolle Dramaturgie lässt die Leserinnen mehr wissen als die Protagonisten. Dies steigert die Spannung, als würden wir Zeuginnen eines Verhaltensexperimentes, dessen Ausgang ungewiss ist...“
Silje Bogart in BÜCHERWURM (-D)
„...Der Thriller überzeugt mit einer raffinierten Geschichte und einer dichten Atmosphäre. Faszinierend, wie der Autor die Spannung aufrecht erhält und immer weiter treibt. Ein Buch für alle, die nicht mit inhaltsloser Sprachakrobatik unterhalten werden wollen, sondern von einer spannenden, witzigen Erzählung in fantasievolle Welten entführt werden möchten...“
Buchbesprechung in „Bücherwelten“ (-D)
Mit seinem 1998 publizierten Sachbuch „Sy... der erotische Sprachführer“ schaffte es Martin Fischer im wahrsten Sinne in alle Munde. Die deutschsprachigen Medien stürzten sich auf dieses Werk, da es immerhin dem Stummfilm im Bett ein paar schöne Untertitel bescherte. (Rezensionen aus den Printmedien unter amazon.de, TV-Sendungen auf Anfrage beim Verlag)