Diese Sprache erlernt man nur spielerisch. Dieser Sprachführer kann als Textbuch im Spiel der Liebe verwendet werden. Die praxisbezogenen Seiten sind im Querformat und rollengerecht gedruckt. Die beiden Partner können also ineinandersitzen, aufeinanderliegen, etc, und beide haben den ihnen gehörenden Text vor Augen. Das Vocabulair ist ebenfalls so verfügbar. Es kann so benutzt werden, ohne dem andern Partner den Text zu zerblättern.

Die Textpassagen sind mit diversen Zeichen markiert.

Ein Beispiel

,tauch, deine ;harte; (Freude) in meinen ;heissen; (Liebes/Kelch)

Jedes markierte Wort kann durch ein beliebiges aus dem ihm zugehörigen Vocabulaire ausgetauscht werden.

Im obigen Beispiel also:

bei zusammengesetzen Wörtern können die Hälften gewechselt werden.

Also anstelle von (Liebes/Kelch) bspw: (Lust/Kelch), oder (Liebes/Mund) ...etc.

 So lassen sich alle markierten Wörter auswechseln, aus dem Vocabulaire, oder durch Eigenkreationen. Dadurch lassen sich aus obigem Satzaufbau unzählige andere Kreationen ableiten.

bspw:

- ,tauch, deinen ;harten; (Freuden/Finger) in meinen ;nassen; (Lust/Kelch)

- ,steck, deine ;pochende (Freude) in meinen ;heissen; (Liebes/Mund)

- ,stosse, deine ;pochende; (Lust) in meine ;heisse; (Lust/Muschel)

...bis hin zu völlig abgewandelten Kreationen:

- ,wickle, dein ;glänzendes; (Lust/Besteck) in mein ;seidiges (Liebes/Etuie)

- ....etc

...der Fantasie und dem Gefühl sind keine Grenzen gesetzt. Von einem Satzmuster her ausgehend kann eine unbegrenzte Variation entstehen, - eben bis hin zur eigen erotischen Sprache.

Der Praxisteil besteht aus Satzmustern für das Vorspiel, den Liebesakt, den Höhepunkt und dem Ausklang. Jeder Partner hat automatisch dieselbe Seite vor sich wie der andere. Um in den Satzmuster Wörter auszutauschen kann nun im entsprechenden Vocabulaire gesucht werden. Der Zugriff ist durch einen Fingerpfad vereinfacht. Sofern die hochgehobenen Seiten nicht ganz umgeklappt werden, ist die Sicht des Partners auf seinen Text nicht behindert.

Aber Vorsicht: diese Sprache erlernt man nicht mit Kopfarbeit, sondern nur im gemeinsamen Praktizieren. Die Sprache ist Ausdruck des Gefühls, und nur ein ausgesprochenes Gefühl entfaltet sich zum wirklichen Erleben.

 > viel S p a s s und F r e u d e <

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